Natural Urban Gardening | Guerilla Gardening

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Ein schönes Beispiel für natürliches „Urban Gardening“. Vor dem Stadtbad hat sich in einem brachliegenden Hochbeetkübel in bester Blumenerde der wilde Löwenzahn angesiedelt. Für die Hobbygärtner als lässtige Unkrautpflanze verschrien, wird der Löwenzahn hier im städtischem Umfeld zur natürlichen Salatplantage.
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Natürlich kann man den Löwenzahn auch essen. Hier als Salatbeilage im Sandwich.

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NGZ 16.4.2013

Guerilla Gardening (von Guerrilla,spanisch: kleiner Krieg und Gardening,englisch: Gärtnern) wurde ursprünglich die heimliche Aussaat von Pflanzen als subtiles Mittel politischen Protests und zivilen Ungehorsams im öffentlichen Raum bezeichnet, vorrangig in Großstädten oder auf öffentlichen Grünflächen.Mittlerweile hat sich Guerilla-Gardening zum urbanen Gärtnern oder zu urbaner Landwirtschaftweiterentwickelt und verbindet mit dem Protest den Nutzen einer Ernte beziehungsweise einer Verschönerung trister Innenstädte durch Begrünung brachliegender Flächen.

Urban Gardening, ist die meist kleinräumige, landwirtschaftliche Nutzung städtischer Flächen innerhalb von Siedlungsgebieten oder in deren direktem Umfeld.Die nachhaltige Bewirtschaftung der gärtnerischen Kulturen, die umweltschonende Produktion und ein bewusster Konsum der landwirtschaftlichen Erzeugnisse stehen im Vordergrund.
Städtischer Gartenbau ist eine Sonderform der urbanen Landwirtschaft. Sie gewinnt aufgrund des urbanen Bevölkerungswachstums bei gleichzeitiger Reduktion landwirtschaftlicher Anbauflächen als Folge des Klimawandels oder durch Flucht aus ländlichen Bürgerkriegsregionen in sichere Städte auch für die Armutsbekämpfung an Bedeutung.
Quelle: Wikipedia

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