Heute mal ein Buchtipp:
Wer sich für Urban Gardening interessiert findet in dem Buch: „Vom Gärtnern in der Stadt“ von Martin Rasper eine tolle Abhandlung rund um das Thema urbaner Gartenbau in der Stadt.
Aufmerksam wurde ich auf dieses tolle Buch bei meinem letzten Besuch in der Stadtbibliothek in Neuss. Das Buch lag in dem Regal Neuvorstellungen, ich musste es sofort mitnehmen da ich schon seit längerem an diesem Thema interessiert bin.
Die neue Landlust zwischen Beton und Asphalt
Sie gärtnern in grob gezimmerten Hochbeeten oder in Plastikkisten, produzieren Gemüse und Obst auf Brachflächen in der City ebenso wie am Stadtrand und bepflanzen auch mal Baumscheiben oder Verkehrsinseln: die neuen urbanen Gärtner sorgen für Farbe in Deutschlands Städten.
Was sie treibt, ist das archaische Vergnügen, zu pflanzen und zu säen und einen Teil ihrer Nahrung selbst zu erzeugen – aber auch der erklärte politische Wille, die Lebensmittelproduktion und die Landwirtschaft nicht einer zunehmend gewissenlosen Industrie zu überlassen.
Dieses Buch ist ein kundiger und aktueller Führer durch die urbane Gartenszene und ihre vielfältigen Initiativen. Aber es erzählt auch von der tiefen Verwurzelung des Gartens in unserer Kultur, von der bedrohten Vielfalt der Obst- und Gemüsesorten, vom Garten als Ökosystem und seinem wichtigsten Bestandteil, einem lebendigen Boden.
Viele Praxistipps und Adressen für die, die sofort loslegen wollen, machen es zu einem unentbehrlichen Ratgeber für alle Stadtgärtner.
Quelle:http://www.oekom.de
Urbaner Gartenbau, auch Urban Gardening, ist die meist kleinräumige, gärtnerische Nutzung städtischer Flächen innerhalb von Siedlungsgebieten oder in deren direktem Umfeld.
Quelle:Wikipedia